Die Bergungsarbeiten zogen sich bis etwa 16 Uhr, berichtet Feuerwehr-Einsatzleiter Tom Niggl. Der Kommandant der Irschenberger Feuerwehr, die als erstes am Unfallort eintraf, ist erleichtert – auch wenn die vielen Stunden Arbeit und die Kälte an den Kräften gezehrt haben. „Auf den ersten Blick hatte ich schon befürchtet, dass unter dem Lkw noch ein Auto liegen könnte“, erzählt Niggl. Die Sorge hat sich nicht bewahrheitet. Und den eingeklemmten Fahrer konnten die Feuerwehrler relativ zügig befreien. Dann machten sich die gut 35 Feuerwehrler und zehn Helfer des Technischen Hilfswerks daran, die Ladung der Lkw einzusammeln: Fahrzeugteile, Drogerieartikel wie Wattestäbchen und Holzpellets. „Das mussten wir in mühsamer Handarbeit einsammeln und umladen.“ Zwei Wirtsleute unter den Feuerwehrlern organisierten heißen Tee und warme Würstl, damit die Einsatzkräfte kurz Kraft tanken konnten, berichtet Niggl. Die Firma Waldschütz rückte mit drei Kranen an, um die Lastzüge zu bergen. Die Fachfirma Estner reinigte die Fahrbahn von Öl, Treibstoff und Kühlflüssigkeit. „Die Zusammenarbeit“, ist Niggl froh, „hat wirklich gut funktioniert.“
Irschenberg,
LKW Unfall - Irschenberg
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