Diesmal weit außerhalb des eigentlichen Einsatzgebietes, auf einem Abrissgelände in München Sendling. Das Aufgabenspektrum war dabei weit gestreut: Retten von Personen aus Höhen oder verrauchten Gebäuden, Befreien einer unter einem Auto eingeklemmten Person und viele weitere Szenarien verlangten den Einsatzkräften einiges Können ab.
Für die realistische Gestaltung sorgte dabei die Fachgruppe Sprengen des THW mit eindrucksvollen pyrotechnischen Effekten. Nach Ende der Übung zeigte die Feuerwehr die verheerende Wirkung eines Fettbrandes und zeigte welchen Schaden eine explodierende Spraydose anrichten kann.
„Die Zusammenarbeit war vorbildlich und bestätigt wieder, dass wir uns in jedem Fall aufeinander verlassen können.“ meinte der Walter Vaas, der Zugführer des THW. Nikolaus Gumberger, der zweite Kommandant der Feuerwehr Schliersee stimmte ihm zu: „Eine gute Übung, die gezeigt hat, dass sich unsere verschiedenen Schwerpunkte sehr gut ergänzen!“. In Zukunft sollen weitere gemeinsame Übungen dieser Art stattfinden um für den Einsatzfall gewappnet zu sein.